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24. Sept. 2011

Absegeln bei bestem Wetter

Das Absegeln fand bei besonders schönem Wetter statt. Leider ist derartiges Wetter oft mit wenig Wind verbunden. Wenn dieser wenige Wind um 1-2 Bft dann noch von vorne kommt, ist schon viel Fingerspitzengefühl bei den Wenden nötig. Die modernen und leichten Boote waren hier klar im Vorteil.

Kurz vor Erreichen des Ziels erwischte die langsameren Boote auch noch eine absolute Flaute. Böse Zungen behaupten, Motorengeräusche oder gar Kühlwasseraustritt wahrgenommen zu haben.

Als die VWL-Flotte glücklich in Hasenbüren versammelt war, gab es einige Aufregung, da diverse Verletzte mit Kopfverbänden gesichtet wurden. Es gab aber kein Unglück im nahegelegenen Stahlwerk. Grund war, dass laut Segelanweisung auf jedem Schiff mindestens ein Crew-Mitglied sich in Höhe der Moorlosen Kirche eine Kopfverletzung zuziehen musste. Bei Flaute ist das gar nicht so leicht. Die professionellen Verbände mussten dann unseren flotten Doktoren (oder Flottendoktoren?) vorgeführt werden und waren zusammen mit den anspruchsvollen Unterwegsaufgaben Teil der Gesamtwertung.

Der 1. Preis ging an Peter Schiefelbein mit "Max Ebb", drei zweite Preise gingen an Arend Jung-Poppe/"Wester Till III", an Florian Geyer/"Aldebaran" und an Klaus Kunze/"Tabaluga". Den 3. Preis hat Reinhold Skerath/"Andiamo" erhalten. First-ship-home war die "Tabaluga" gesegelt von Klaus Kunze. Der Trostpreis in Form einer wertvollen Laterne bzw. Schlusslichtes ging an Thomas Veigt mit seiner "Callisto". Die Segler wurden von diversen Motorbooten unterstützt. Auch dafür gab es Preise. Peter Jung-Poppe/"Krabbe" erhielt für die Aufgabe als Start- und Zielschiff eine Leuchtturmkerze, Kalle Bison/"Onkel Wilhelm" einen Rucksack für die Beschaffung und den Transport von Ersatzteilen.

Die Tabelle liegt im Bootshaus aus, bzw. ist auf der Homepage zu finden. Wir verbrachten einen geselligen Abend bei reichlichem und leckerem Essen in der "Gaststätte Wassersporthafen Hasenbüren". Am Sonntag ging es bei Traumwetter zurück, was das Saisonende etwas versüßte. Danke den Renkens für die tolle Organisation.Bilder... und Ergebnisse